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Wenn der Islam in ein Land kommt, will er dann die bisherige Kultur auslöschen oder nur Mängel verbessern?

Die Muslime sollen ihre Mitmenschen zu ihrem Schöpfer rufen und bestehende Missstände mit den besten Mitteln versuchen zu ändern.

Aus dem DIdI-download "Einführung in das Verhältnis zwischen Muslimen und Nichtmuslimen", S.108:

Ein christlicher Chronist beschrieb die frühen Muslime folgendermaßen:
"Die frühen mohammedanischen Missionare waren eine standhafte Menge. Sie kamen ohne Schiffe, ohne Armeen und ohne eine Regierung, die ihnen den Rücken stützte. Man muß sie zu jenen aufrichtigsten Religionsanhängern zählen, die je eine religiöse Überzeugung hervorgebracht hat. Sie strebten nach nichts anderem, als die Ungläubigen zu ihrer Religion zu bekehren. Sie wollten kein Gold. Ebenso war nicht das Erschließen von Handelsrouten ihr Ziel. Die Priester Mohammads gehörten zu den freundlichsten und friedvollsten Verbreitern von Zivilisation, die die Menschheitsgeschichte je gekannt hat. Ihre Religion riß nicht nieder und zerstörte, wie es die Religion der frühen Christen tat. Die Priester von Mohammad brachten Kultur, Schrift und Wissenschaften und fügten sie zu der Kultur hinzu, die sie in ihren neuen Ländern vorfanden. Sie waren keine Zerstörer, sondern zufrieden damit, die alte Kultur zu verbessern."
geschrieben am 06.02.2006
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Autor Samir Mourad